Nach Studium und Promotion an der TU München (Medizin mit Zusatzbezeichnung
Naturheilverfahren) war ich viele Jahre als Ärztin in Krankenhäusern tätig, in den Fachbereichen Innere Medizin, Urologie und Psychosomatik. In der Industrie war ich mit dem Thema Allergologie
befasst.
Dabei habe ich immer wieder erlebt, dass bestimmte Beschwerden mit den üblichen diagnostischen und therapeutischen Ansätzen kaum gebessert oder gar geheilt werden konnten. Ärzte waren ratlos,
Patienten galten als austherapiert und hatten am Ende doppelt zu leiden: unter nicht geklärten Schmerzen und
unter der frustrierenden Erfahrung, als „schwierig“ zu gelten und nicht mehr ernst genommen zu werden.
Ausgelöst durch eine eigene körperliche Symptomatik habe ich auch für mich nach alternativen Behandlungswegen gesucht. Es war
schließlich die Pohltherapie, die mir ganz neue Einsichten und Perspektiven eröffnete. Ursache vieler Probleme
sind nämlich unbewusste körperliche Gewohnheiten und Verhaltensmuster, die ganz harmlos und unbedeutend scheinen und es am Anfang auch sind. Auf Dauer fehlgeleitet und verstärkt können sie die
Lebensqualität jedoch massiv beeinträchtigen, sie können sich verschlimmern und immer neue Symptome auslösen.